Spezialsuchmaschinen im Kleingartenwesen
Die Suche nach einem freien Garten
Mit Hilfe der benutzerdefinierten Suche von „Onkel Google“ und zweier speziell angefertigten Whitelists gehen 2 ganz spezielle Suchmaschinen, für Kleingärtner und solche die es werden wollen, auf 2 Portalen online.
1. Die Suche nach freien Gärten oder einem Kleingartenverein
Die Suche nach freien Gärten und Kleingartenvereinen in Deutschland gestaltet sich mitlerweile nicht als ganz einfach, wenn man schnell zum Ziel kommen will. Das geht auch konzentrierter mit einer Spezialsuchmaschine.
Nun, der sinnvolle Aufbau einer Spezialsuchmaschine mit einer sogenannten Whitelist ist mühselige manuelle Kleinarbeit und nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.
Einerseits führen einige Verbände „dilettantische“ Übersichten zu Ihren Mitgliedsvereinen und andererseits haben alle Verbände mit der Aktualisierung zu kämpfen. Viele Vorstände der Kleingartenvereine melden Ihre aktuellen Daten und Webseiten ihrem Verband einfach nicht weiter.
Das es trotzdem besser geht, zeigt uns die Übersicht der 207 Mitgliedsvereine im Stadtverband Leipzig der Kleingärtner e. V.. Hier fehlt als I-Punkt nur noch der Direktlink, insofern diese Vereine eine Hompage haben (target=”_blank”), in der Übersicht zu den einzelnen Kleingartenvereinen.
Beide Leipziger Verbände haben zusammen 339 Mitgliedsvereine. Gerade 21,87 % davon haben eine eigene Webseite. Das lassen wir mal beispielgebend für das gesamte Kleingartenwesen so unkommentiert stehen.
Da wir auf die Mitarbeit der Verbände nicht zählen können und diese selbst keine klaren Übersichten pflegen, sind wir daher gezwungen jeder einzelnen URL „hinterher zu hächeln“. Bei derzeit rund 14.000 Kleingartenvereinen wird das eine Mamutaufgabe. Auch wenn nur schätzungsweise ca. 30% der Kleingartenvereine tatsächlich eine Homepage haben.
Begonnen haben wir mit dem Landesverband Sachsen. Die Mitgliedsvereine des Stadtverbandes Leipzig und des Kreisverbandes Leipzig sind bereits in der Suchmaschine online. Weitere Vereine von West-, Nord- und Ostsachsen werden in Kürze eingearbeitet.
Anschließend folgen die Kleingartenvereine der anderen Landesverbände. Verbände werden hier nicht eingetragen, sondern wirklich nur juristisch selbstständige (Personen) Kleingartenvereine. Sämtliche Einträge der Kleingartenvereine sind absolut kostenlos. Bitte bachtet aber die kleinen Hinweise am Ende des Artikels.
2. Die Suche nach Gartentipps, Gartenliteratur, Anleitungen und Rechtsprechung
Damit wir alle nicht ganz so massiv mit Werbung „zugeschüttet“ werden, konzentieren wir uns vorerst gezielt auf nichtkommerzielle Webseiten.
Wo sind die Spezialsuchmaschinen schon integriert?
Das Nachrichtenportal Kleingartenonline ist ein geballtes Konzentrat an Informationen über das deutsche Kleingartenwesen. Schaut dort hinter und über den Gartenzaun und betrachtet die derzeitigen Entwicklungen des deutschen Kleingartenwesens.
Das Kleingartenportal umfaßt über 600 Beiträge zu Obst, Gemüse, Kräuter sowie Pflanz- und Bauanleitungen, Pflanzenkrankheiten, Giftpflanzen und viele andere Tipps rund um den Kleingarten.
Wichtige Hinweise!
Eintragen Vereins- und Gartensuche:
Wenn Ihr Euren Kleingartenverein in der Spezialsuchmaschine für Kleingärten nicht gefunden habt und/oder ihn sofort eintragen wollt, dann sendet uns einfach eine Mail mit Eurer URL an eintragen [at] in-tra-net [dot] de. Die Einträge von gemeinnützigen Kleingartenvereinen ist hier kostenlos.
Simple Vorraussetzungen:
- Der Verein ist Eigentümer und im Besitz einer Domain mit ihrem Namen.
- Die Vereinswebseite muss inhaltlich erreichbar sein.
- Der Verein benutzt keine fremde Subdomain eines Fremdanbieters (wie z. B.: ibk, jimdo, clubdesk etc.).
Eintragen Gartentipps und Gartenliteratur:
Für diese Spezialsuchmaschine suchen wir uns ganz spezielle nichtkommerzielle Webseiten aus. Gewerbliche Webseiten können einen Eintrag für ihre Firmen-Domain nach Vereinbarung erhalten. Ein Eintrag mit der URL kostet Gewerbewebseiten eine Spende an die „Stadtparzellen“ in Höhe von mindestens 99,00 € pro Monat.
Weiterentwicklung!
Je nachdem wie die speziellen Suchmaschinen angenommen bzw. genutzt werden, denken wir über einen eigenen Server ohne „Onkel Google“ nach. Technisch stellt das derzeit kein unüberwindbares Problem dar. Es ist nur ein Frage der Nutzung und des damit verbunden Aufwandes sowie Wirtschaftlichkeit. Also schauen wir mal in Ruhe, was passiert.
Sämtliche Online-Zeitungen und/oder -Zeitschriften sind dermaßen mit Werbung „zugeballert“, dass es schon nicht mehr normal ist. Die Vermutung offenbart sich darin, dass die Redaktionen gar nicht wissen, welche skurielen und abartigen Werbescripte (inkl. Fake) sie da geladen bekommen.